7 Meditationen


Lerne In Nur Einer Woche 7 Kraftvolle Arten Zu Meditieren

Dieser Kurs ist jetzt auch in der MYditation App kostenlos verfügbar!

Tag 1: Achtsamkeit

Körper - Gefühle - Geist - Umwelt

Herzlich Willkommen zu deinem Kurs! Ich freue mich, dass du dabei bist und darauf, dir 7 der kraftvollsten Meditationen vorzustellen. In dieser Woche wirst du neue Seiten an dir entdecken und ganz bestimmt eine oder mehrere Meditation für's Leben finden. Denke immer daran, wenn eine Meditation nicht deinem Geschmack entspricht, dann such dir einfach eine Andere aus. Es gibt einen Deckel für jeden Topf! Und wer weiß, vielleicht kann ich dich ja sogar von vielen verschiedenen Arten der Meditationen begeistern. Eins weiß ich ganz sicher, egal für welche Meditation oder Meditationen du dich entscheidest, du wirst von den positiven Auswirkungen auf deinen Geist, Körper und auch deinen Alltag begeistert sein!

Meditation ist schon lange nicht mehr nur etwas 'Spirituelles'! Es gibt mittlerweile unzählige Studien über die positiven Wirkungen der Meditation bei vielen Bereichen. Am bekanntesten sind sicherlich die enormen Verbesserungen die man in Stressreduktion und Selbstheilung beobachten kann. Hierfür eignen sich alle Arten der Meditation, denn durch die gezielte Konzentration und Entspannung, gibt man seinem Körper und Geist die benötigte Zeit, um die Selbstheilungskräfte zu aktivieren.

Den ersten Tag beginnen wir mit einer der einfachsten Formen der Meditation, ‘Achtsamkeit’. Achtsamkeit an sich kann (oder sollte) man auch ohne Meditation im Alltag anwenden, um so bewusster durch den Tag zu gehen und jeden Moment intensiver zu leben oder zu genießen.

Achtsamkeit zu praktizieren ist kein Kunststück, daher wirst auch du hierbei keinerlei Probleme haben. Es geht in dieser Meditation lediglich darum, dir deines Körpers, deiner Gedanken und Umwelt bewusst zu werden. Du brauchst einfach nur zu hören, ich werde dich nach und nach durch die Meditation führen.

Die Lehre der Achtsamkeit kommt aus dem Buddhismus und hat laut der Satipatthana Sutra 4 Elemente über die man meditiert oder denen man sich bewusst wird:

  1. Körper - du wirst dir deines Körpers im Detail bewusst. Das hat den Vorteil, dass du im Alltag auch schneller mögliche Verspannungen oder Erkrankungen etc. erkennen kannst und diese dadurch schneller lindern und in Zukunft besser vermeiden kannst.
  2. Gefühle - du wirst dir bewusst, wie du dich momentan emotional fühlst und kannst so besser mit negativen Emotionen umgehen lernen.
  3. Geist - du wirst dir deiner Gedanken bewusst und kannst so negative von positiven unterscheiden und auf Dauer eine optimistischere Denkweise entwickeln. Denke immer daran, es sind die Gedanken die unsere Emotionen auslösen und zu Taten führen. Kontrolle über seine Gedanken zu haben ist eine der kraftvollsten Methoden sein Leben positiv zu leben oder zu verändern.
  4. Umwelt - du wirst dir deiner Umwelt bewusster und kannst so den Alltag mehr genießen und dankbarer sein für die Dinge, die du in deinem Leben hast. Dankbarkeit ist mit die wichtigste Emotion, denn sie hat eine besonders starke Energie, die sich positiv auf deinen Geist, Körper und deine materielle Welt auswirkt.

Die Meditationen kannst du entweder sofort abspielen oder du kannst sie speichern und zu jedem Zeitpunkt anhören. Ein kleiner Tipp: Schiebe die Meditation nicht auf, beginne jetzt gleich damit und danach speichere dir die Meditation, um sie immer mal wieder anzuhören.

Du hast bei jeder Meditation zwei Versionen zur Auswahl, entweder nur die Anleitung oder noch mit Musik & Binaural Ton [Komplett]. Ich empfehle das Anhören mit Binaural Tönen immer meinen Klienten, wenn sie dazu neigen schnell abgelenkt zu sein, nicht gerne still sitzen oder denken zu viel Energie zu haben... Probier einfach mal aus was dir besser gefällt. Vielleicht magst du die Töne auch bei der einen Meditation und bei der anderen dann nicht. Genau deshalb gebe ich dir immer die Wahl zwischen zwei Audios.

Für diese Meditation für Achtsamkeit habe ich einen Binaural Ton von 13 Hz [Beta Gehirnwellen] gewählt. Dieser steht für bewusstes Denken und bessere Konzentration. Er wurde kombiniert mit dem Solfeggio Ton 528 Hz, welcher für innere Ruhe und Erkenntnis steht.

!!!Während des Anhörens mit Binaural Ton, keiner anderen Tätigkeit wie z.B. Autofahren etc. nachgehen!!!

Binaural Töne beeinflussen deine Gehirnwellen, indem du auf jedem Ohr eine andere Frequenz hörst. Dadurch kreiert dein Gehirn automatisch eine dritte Frequenz. Durch die Frequenzen die wir abspielen, können wir beeinflussen welche Frequenz dein Gehirn kreiert. Besonders für Anfänger sind Binaural Töne viel wert, da sie es vereinfachen sich vollständig auf die Meditation zu konzentrieren.

Den historischen Solfeggio Tönen werden seit Jahrhunderten heilende Wirkung durch ihre Vibration nachgesagt, daher kombiniere ich Binaural und Solfeggio Töne gerne für den doppelt positiven Effekt. Heutzutage kann man diese Töne schon in verschiedenen Varianten alleine anhören, da viele Menschen auf ihre positiven Wirkungen schwören.

Meditation: Achtsamkeit [Audio Anleitung - nur Stimme]

Meditation: Achtsamkeit [Komplett]

Nach der Meditation

Überlege dir wie du dich vor der Meditation gefühlt hast und wie es dir jetzt nach der Meditation geht. Werde dir dessen genau bewusst und denke daran, dass du deinem Körper, Geist und deiner Seele mit Meditieren etwas Gutes tust.

⇓⇓⇓

Morgen an Tag 2 gehen wir durch eine Visualisierung, die dich wunderbar erholt und erfrischt fühlen lassen wird.

Solltest du bis dahin Fragen oder Anmerkungen haben kannst du jederzeit eine E-Mail an: kontakt@ninabeste.de schicken.

Ich wünsche dir noch einen schönen Tag oder Abend!

Bis morgen,

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ANLEITUNG

Falls du Achtsamkeit ohne die geführte Anleitung durchführen möchtest, dann ist hier jeder einzelne Schritt für dich aufgeführt:

  • Bitte suche dir einen ruhigen Ort, an dem du für die nächsten 10 Minuten ungestört achtsam sein kannst.
  • Setze oder lege dich hin, mache es dir bequem und dann schließe deine Augen
  • Sollten dir während dieser Meditation Gedanken in den Kopf kommen, so kannst du diese einfach vorüberziehen lassen, so wie die Wolken am Himmel. Du kannst dich zu einem späteren Zeitpunkt wieder mit ihnen befassen. Es ist okay wenn dir Gedanken in den Sinn kommen, du kannst dich sobald es dir bewusst wird, einfach wieder auf die Achtsamkeit Übung konzentrieren.
  • Achte zunächst auf deinen Atem. Wie atmest du in diesem Moment? Atmest du langsam und gelassen oder eher schnell? Atmest du tief oder eher oberflächlich?
  • Versuche nun einmal deinen Atem bewusst zu lenken. Atme für 5 Sekunden ein, dann halte deinen Atem für 2 Sekunden und atme aus für 8 Sekunden. Wie fühlt es sich an so bewusst zu atmen? Kannst du deinen Atem genau verfolgen?
  • Werde dir jetzt nach und nach deines Körpers bewusster.
  • Denke zunächst an deinen Kopf. Wie fühlt sich dein Haaransatz an? Kannst du ihn bewusst spüren? Hast du ihn jemals vorher bewusst gespürt?
  • Nun gehe Schritt für Schritt deinen Köper herunter und werde dir bewusst wie sich jeder Körperteil anfühlt.
  • Beginne mit deiner Stirn, dann deine Augen, Wangen, Mund und Kiefer, wie fühlen sie sich an? Ist dein Kiefer angespannt oder locker? Wenn du Verspannungen in deinem Köper bemerkst, so kannst du diese auch loslassen und dich etwas entspannen.
  • Wie fühlt sich dein Hals und Nacken an?
  • Wie fühlen sich deine Schultern, Arme und Hände an?
  • Wie fühlt sich die Oberfläche an, die deine Hände berühren?
  • Wie fühlen sich dein Brustkorb und Bauch an? Wie ändert sich dies beim Ein- und Ausatmen?
  • Wie fühlt sich der Untergrund, auf dem du sitzt oder liegst, an?
  • Wie fühlen sich deine Oberschenkel, Knie, Waden und Füße an? Berühren deine Beine oder Füße etwas?
  • Werde dir nun deiner Haut bewusst. Wie fühlt sich die Luft die deine Haut berührt an?
  • Nun werde dir deiner Gedanken bewusst. Lass ihnen einmal freien Lauf und beobachte, an was du denkst. Sind deine Gedanken eher positiv oder negativ? Kannst du deine Gedanken bewusst steuern?
  • Nun werde dir um die Geräusche um dich herum bewusst. Was kannst du hören?
  • Kannst du etwas riechen oder schmecken?
  • Wie fühlst du dich in diesem Moment? Wie fühlt es sich an so achtsam zu sein?
  • Jetzt öffne langsam deine Augen. Was genau kannst du sehen? Kannst du etwas Neues bemerken oder etwas mehr im Detail sehen?
  • Du bist nun vollkommen achtsam.
  • Nimm dir noch einen Moment Zeit, um dieses Gefühl der Achtsamkeit zu genießen und sobald du soweit bist, stehe langsam wieder auf.

Dieser Kurs soll und kann keinen ärztlichen Rat ersetzen, der Autor kann nicht für individuelle Reaktionen verantwortlich gemacht werden. Wer diesen Kurs verfolgt, tut dies auf eigene Verantwortung. Dieser Kurs wurde mit Liebe zur Meditation und unseren Mitmenschen entwickelt und wir hoffen, möglichst vielen dadurch eine angenehme Einführung in diese schöne und gesunde Praktik zu ermöglichen.