In diesem Artikel wirst du alles über die magischen Rauhnächte erfahren, um diese spezielle Zeit zum Loslassen, Heilen & Neustarten nutzen zu können.

Schön, dass du da bist.

Das bedeutet, dass du Interesse hast dich mehr mit dir selbst und deinen Wünschen und Zielen auseinanderzusetzen. Meditationen und Rituale eignen sich besonders gut dafür!

Die Rauhnächte werden oft als Zeit zwischen der Zeit bezeichnet, also als ein Raum der Zeitlosigkeit quasi, in dem die Schleier zu den anderen Welten dünn sind.

Diese Zeit liegt wirklich zwischen den Zeiten, da die Kelten diese 11 Tage und 12 Nächte dem Kalender hinzugefügt haben, um den Unterschied zwischen dem Mondjahr (354 Tage) und dem Sonnenjahr (365 Tage) auszugleichen.

Inzwischen gibt es viele Möglichkeiten und Angebote die Rauhnächte zu zelebrieren.

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Heilsame Rauhnächte mit Nina Beste - Meditationen & Rituale

Viele beginnen am Abend des 21. Dezembers mit der Sonnwende, manche auch am 24., 25. oder am 26. Dezember.

Es besteht auch die Möglichkeit, dass du zum Neumond am 23. Dezember beginnst.

Wann immer du beginnst, ist es genau richtig, im zeitlosen Raum sind all die schönen Vorgaben und Konzepte eher Nebensache.

Sie können dir ein Leitfaden sein aber die Rauhnächte sind vor allem auch eine Einladung deiner Intuition und inneren Instinkten zu folgen!

Die Rauhnächte sind eine Chance einen bewussten Übergang und Neuanfang zu kreieren.

Rituale helfen uns im Leben Altes loszulassen, unseren Geist zu befreien und Klarheit zu finden, was wir wollen und wonach wir uns ausrichten möchten.

Die Rauhnächte bieten eine Einladung für dich zu reflektieren und ganz besonders auch eine Energievorschau für das nächste Jahr zu empfangen.

In dieser Zeit können sich Themen zeigen, die sich dann im nächsten Jahr entfalten und verändern dürfen.

Jeder Tag repräsentiert einen Monat.

Das heißt dein erster Tag steht für den Januar, der zweite für den Februar und so weiter. 

Vielleicht möchtest du auch auf dein Träume achten. Wenn du das gerne tust, dann empfehle ich, diese aber nicht zu ernst zu nehmen.

Und habe keine Angst, wenn du mal einen schlechten Tag oder Alptraum in der Zeit hast.

Es kann auch einfach sein, dass dein Geist etwas verarbeitet und das nichts mit deinem nächsten Jahr zu tun hat.

Wir Menschen haben tendenziell oft Widerstände gegen „schlechte Zeiten“, allerdings manifestiert sich das auf einen Monat dann ganz anders.

Wie wir alle wissen, sind die unangenehmen Zeiten, die in denen wir am allermeisten wachsen, lernen und dann dadurch zum Positiven verändern können.

Selbst wenn du nicht zur Sonnwende  am 21. Dezember beginnst, empfehle ich dir diesem kraftvollen Portal deine Aufmerksamkeit zu schenken.

Die Sonne ist unser Nährboden für alles Leben, die Sonne lässt unsere Nahrung wachsen und schenkt uns lebenswichtige Vitamine und Licht.

Stelle dir einen Moment vor, es gäbe die Sonne nicht und wir lebten in Dunkelheit.

Nicht besonders angenehm oder?

Die Sonnwende ist der Geburtstag der Sonne.

Es ist der kürzeste Tag und die längste Nacht.

Danach werden die Tage wieder länger.

Das Licht kehrt zurück und damit ist aller Grund zu feiern.

Mache dir für einen Moment bewusst, wie wichtig die Sonne für dein Leben ist.

Vor allem früher, als die Winter noch härter waren und es keine gut isolierten Häuser gab, war es ein großer Grund zu feiern.

Die Sonnwende ist ein guter Zeitpunkt, um dich deinen Schatten und deinem Licht zu zuwenden.

Das Licht der Sonne bringt Licht und Bewusstsein in alle Dunkelheit.

An der Sonnenwende frage dich:

Welche Seiten an mir selbst kann ich nicht lieben?

Wo habe ich mich anders verhalten, wie ich das eigentlich gerne möchte?

Welche Seiten an mir will ich mir nicht eingestehen?

Frage dich auch: 

Wo mache ich mich klein und was bewundere ich an anderen?

Dein Schatten ist weder gut noch schlecht.

Es sind einfach nur Seiten, die du in dir nicht angenommen hast und dadurch stiften sie Unruhe im Innen und Außen.

Früher hatten die Menschen keine logischen Erklärungen für den Wechsel des Wetters zum Beispiel.  

Für die Menschen damals waren es Wesen und Götter, die umherzogen und ihren Unfug trieben.

Dass diese Erde und alle Elemente ein lebender Organismus sind, steht außer Frage.

Und vielleicht kommt die Sicht der Menschen von früher, der Realität näher, als unsere moderne Sicht.

Denn das Leben ist und bleibt ein Mysterium.

Meine Meditation zur Wintersonnenwende kannst du dir über mehrere Tage anhören und auch noch während der Rauhnächte, wenn du dich danach fühlst. Achte immer auf deine Intuition, dein Herz leitet dich.

Die Rauhnächte laden auch ein zu räuchern.

Der Brauch des Räucherns kommt ursprünglich wohl davon, dass man sich die wilden Geister vom Hals halten wollte und sich so schützen konnte.

Räuchern ist allerdings auch ein wunderschönes Ritual, um innerlich und äußerlich Altes loszulassen.

Durch das Räuchern kannst du alte Energien bereinigen.

Du kannst dir für jeden Tag verschiedene Pflanzen aussuchen.

Und nach deinem Gefühl Rituale dazu gestalten.


Du kannst die Rauhnächte zum Beispiel nach den Chakren gestalten.

Das heißt jeden Tag widmest du einen Monat und einem Chakra in dir und beschäftigst dich damit.

Du kannst nach dem 12. Chakra-System arbeiten.

Oder du lässt dich inspirieren zu den einzelnen Tagen.

In meinem Heilsame Rauhnächte Kurs führe ich dich durch die Rauhnächte. Auch ein später Eintritt in den Kurs in möglich. Mache dir keine Sorgen, wenn du erst später auf diesen Brauch gestoßen bist. Alle Meditationen und Rituale, welche du zu dieser Zeit durchführst, werden eine wundervolle Wirkung haben und dein Leben bereichern.

Besondere Tage sind natürlich auch Heiligabend, also der 24. und Weihnachten am 25. Dezember, als auch Silvester also Neujahr und heilige drei Könige am 06. Januar.

Allgemein wird gesagt, dass die Rauhnächte eine gute Zeit sind, um alte Angelegenheiten abzuschließen, alte Rechnungen zu bezahlen und das Haus zu reinigen, als auch eine Zeit des Orakelns, der Manifestation und Vorausschau.

Egal was du daraus machst; Innenschau tut immer gut.

Meine persönlichen Empfehlungen für die Rauhnächte sind:

  • Schaffe dir einen Altar

Ein Altar ist ein Ort der Hingabe. Ein Raum, den du als heilig für dich erklärst.

Durch deinen Altar bist du in der Lage deine Energie zu bündeln und dich bewusst zu verbinden, mit was auch immer du Verbindung herstellen möchtest.

Ich empfehle dir auch, wenn möglich direkt daneben einen Raum für tägliche Meditation und Innenschau zu schaffen.

Dadurch schaffst du dir dein persönliches Portal für diese besondere zeitlose Zeit.

Auf den Altar kannst du alles geben, was dir wichtig ist.

Bilder deiner Familie oder von dir als Kind, Edelsteine, Pflanzen und zum Beispiel etwas für alle 4 Elemente ( Erde, Wasser, Feuer, Luft).

Du kannst dort gemalte Bilder, Gottesstatuen, Runen, Manifestationszettel, Orakelkarten und was immer sich für dich richtig anfühlt, anbringen.

Diese Zeit ist auch besonders geeignet deine Ahnen zu ehren und dich mit ihnen zu verbinden.

  • Finde Rituale, die dir Freude bereiten.

Probiere dich aus. 

Ein Ritual kann auch ein langer Waldspaziergang sein, in dem du deine Gedanken fließen lässt.

Das magische an den Rauhnächten ist ja, dass du dich mit dir selbst beschäftigst.

Das ist immer magisch, denn du bist magisch.

Ich kann dir auf alle Fälle empfehlen Rituale des Loslassens zu zelebrieren und Rituale des Samensähens.

Das kannst du auch symbolisch machen, in dem du wirkliche Samen sähst.

Außerdem findest du in meinem Kurs Heilsame Rauhnächte weitere Inspiration.

Im Endeffekt ist es wichtig, dass du tust, was dir Freude bringt, dadurch richtest du deine Energie am besten aus.

Die Rauhnächte sind nämlich wie schon erwähnt ein Energieportal und du hast durch dein Mitwirken die Chance ganz bestimmte Energien und Kreationen mit hineinfließen zu lassen.

Dadurch machst du sehr viel Zauber möglich.

Außerdem schenkst du dir selbst einen Raum, das hinter dir zu lassen, was dir nicht länger dient.

Ich wünsche dir heilsame und magische Rauhnächte und einen wundervollen zeitlosen Raum, denn dass dieser existiert, steht außer Frage!

Mit Liebe, Licht & Dankbarkeit

Nina & Felicitas